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Sebastian Isacu

In der Fremde, an einem Ort wie einer Bushaltestelle und im Zustand des Wartens auf den Bus nach Hause scheint ein Mensch plötzlich bei sich, in dieser Distanz zwischen den Orten, welche auch die zwischen uns ist; und ich fange an mich zu fragen, was das ist und wie es so weit kommen konnte.


Und mir scheint, ein Stück gemeinsam erlebter Geschichte versöhnt persönliche Vorstellungen und Wünsche unterschiedlicher Menschen. Sie kommen sich näher. Sehnsucht schlüpft in ein Paar neuer Schuhe. Und doch geht jeder damit seinen eigenen Weg, bastelt für sich an seiner eigenen Geschichte und versucht, zu einem guten Ergebnis zu kommen.

„Noroc“ bedeutet „Glück“ auf Rumänisch.

„Noroc“ ist das, was mir viele dieser Personen nach unserer Begegnung mit auf den Weg gaben. Glück ist das, was ich dabei empfinde.

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Kathrin Corsini

Diese Arbeit versucht, das labyrinthische Herz von Genua, genannt ‚La Superba‘, die Stolze, Starke, Hochmütige, festzuhalten. Über die Jahrhunderte hinweg ist die Stadt in der italienischen Literatur immer wieder mit weiblichen Attributen beschrieben worden: Reserviert, angriffslustig, sinnlich, als ‚Königin des Meeres‘ und ‚Stadt der heiligen Maria‘.
Die Fotografien knüpfen an diesen Gedanken an und beschreiben die Stadt durch die Portraits ihrer Bewohnerinnen. In jeder Fotografie wird versucht, zwischen dem Ort und der fotografierten Person eine Verbindung herzustellen.


Die eigentliche Aufgabe, ein Portrait der Stadt Genua zu erstellen, wird so zum Teil auf die Stadt selbst übertragen: So beschreiben die Orte ihre Bewohnerinnen, und diese wiederum die Orte. Eine autobiographische Auseinandersetzung der Fotografin mit der Heimat, aber auch zugleich die Beschäftigung mit der Stadt Genua.

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Cem Yücetas

1977 geboren in Stuttgart.
Studium der visuellen Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main,
Universität für angewandte Kunst Wien und Academy of Art University San Francisco mit Fulbright-Stipendium.
Seit 2005 tätig als freischaffender Fotograf und Designer.
Seit 2007 Dozent für Fotografie an der Frankfurter Akademie für Kommunikation und Design FAKD.

(Quelle: www.enmasse.de)

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Sibylle Mall

"Beim Fotografieren lege ich Wert auf Spontanität und Lebendigkeit. Dabei bevorzuge ich eine schlichte und klare Bildsprache, fotografiere am liebsten auf Augenhöhe. Ich interessiere mich für unterschiedliche Lebensstile und Einstellungen. Aber auch für die verborgene Ästhetik ungewöhnlicher Orte."




Diplom Sozialwissenschaftlerin
Gründerin des Fotoraums, Fotostudio und Ausstellungsraum
Freie fotografische Mitarbeit bei der Süddeutschen Zeitung
Mitarbeit in der Bildredaktion der WAZ, Duisburg
freie fotografische Mitarbeit beim Unicum und der Kölner Stadtrevue

(Quelle: www.sibyllemall.de)